Wer sich in der Arbeit mit Geflüchteten engagiert, weiß dass Frauen beim Thema Integration eine Schlüsselrolle zu kommt. Sie sind in ihren Familien, Mittlerinnen zwischen ihren Communitys und der Aufnahmegesellschaft. In ihrem Umfeld können sie wichtige Denk- und Handlungsprozesse anstoßen. Investitionen in Maßnahmen lohnen sich doppelt, denn jedes Integrations-, Sprach- oder Qualifizierungsangebot, das geflüchtete Frauen annehmen wirkt doppelt: einmal für sie selbst und einmal durch die Weitergabe an Kinder, die Familie oder ihr Umfeld.
Sabine von der Heide, die Leiterin der AWO Familienbildungsstätte und die städtische Gleichstellungsbeauftragte Birgit Wippermann haben deswegen mit allen engagierten Frauen am Runden Tisch zu Themen zugewanderter Frauen einen Markt der Möglichkeiten zur beruflichen Orientierung für Frauen mit und ohne Migrationsgeschichte organisiert.
Dieser findet am 29. April von 14 bis 15.30 Uhr mit Kinderbetreuung und einem Begegnungscafé in der AWO-Kita und Familienzentrum Regenbogen in der Beckestraße 37a statt.
Dabei sind auch die Beratungsstellen der Diakonie, vor Ort vertreten von Tina Fischer. Diana Bücker steht Rede und Antwort zu allen Bildungsangeboten der Volkshochschule. Der Integrationsrat der Stadt Schwerte, sowie der AK Asyl sind ganz klar mit im Boot und informieren, unterstützen und motivieren Frauen. Hanna Pick, die Chefin der Verbraucherzentrale, berät zu verbraucherrechtlichen Themen.
Und eine zentrale Rolle spielen die Beauftragten für Chancengleichheit, Martina Leyer bei der Agentur für Arbeit und Tina Riedel beim Jobcenter. Weitere Mitstreiterinnen finden sich auf dem Infoflyer der an vielen öffentlichen Stellen ausliegt und auf der Stadtseite unter Gleichstellung hinterlegt ist.
Weitere Infos gibt die städtische Gleichstellungsbeauftragte Birgit Wippermann T. 02304-104-691
gleichstellung@stadt-schwerte.de.
PM Stadt Schwerte
Bild: Stadt Schwerte